ostdeutsche Sozialsystem wurde durch das westdeutsche System der
Sozialversicherung ersetzt. Die Kosten der Wiedervereinigung wurden fiber
allgemeine Steuereinnahmen, die Sozialversicherungsbeitrage und den
Solidaritatszuschlag finanziert.
2000:
Die
Sozialversicherungen
geraten
unter Druck.
Die
gesetzlichen Sozialversicherungen bieten bis heute alien, die in Not
geraten,
eine
Grundsicherung.
Die
Versicherten
bilden
eine
Solidargemeinschaft, in der die Starkeren die SchwMcheren untersffltzen.
Doch die Ausgaben dafiir stiegen enorm. D ie Ursachen sind
— die hohe, wachsende Arbeitslosigkeit,
I die sinkende Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschaftigten,
I die sinkenden Reallohne und
1 die steigende Lebenserwartung.
Immer weniger Menschen zahlten in die Sozialversicherungssysteme
ern, gleichzeitig erhielten mehr Versicherte soziale Leistungen fvir eine
Itogere
Zeit
als
fruher.
Eigenleistung,
Selbstverantwortung
und
Eigemnitiative sind gefragt. So ist zum Beispiel bei der Rente eine
zusatzliche private Vorsorge wichtig.
2012: Wirtschaftswachstum und Fachkraftemangel Nach der
Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 wachst die deutsche Wirtschaft wieder
die Arbeitslosenzahlen sinken. A uf dem Arbeitsmarkt zeigen sich die
Folgen des demografischen Wandels: In Zukunft werden qualifizierte
Facharbeiter und Akademiker fehlen und damit weniger Menschen in die
Sozialversicherungen
einzahlen.
Andererseits
fmden
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