Kräutchenpflücken ist eine Sitte aus dem altn Westfalen, wo die Mädchen hinausziehen, Kränze aus weißen und gelben Blumen winden, die in der Stube oder im Stall hängen bleiben, bis man sie im kommenden Jahr durch einen frischen Kranz Ersetzen kann. Zum Kränzewinden muss man oft fast noch in der Nacht aufstehen, muss schweigend durch den Wald ziehen und weiße und rote Blumen pflpcken, wobei die Kränze dann einen besonderen Ehrenplatz bekommen: Sie werden über den Esstisch der Familie gehängt. Oft eind es doppelte Kränze, die ineinander hängen oder ineinander verschlungen sind, sodass sie das Ewigkeitzeichen bilden.
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