Учебно-методическое пособие для студентов специальностей «Педагогика и психология»


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министерство образования, бакалавр, магистр, специальность
A rbeit heute und morgen
Eines 
der 
gropten 
Probleme 
unserer 
Zeit 
ist 
das 
der 
Jugendbeschaftigung. Dieses Problem ist eng mit der Arbeitslosigkeit 
verbunden. Die Informatisierung der Gesellschaft verdrangt viele 
klassische Berufe, und die Zahl der Arbeitsplatze reduziert sich von Jahr zu
Jahr.
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Auch viele Jugendliche sind ohne Arbeit. Das fuhrt oft zur 
Hoffnungslosigkeit, Kriminalitat und Gewalt und ist ein groBes Problem. 
Wenn jemand in Deutschland arbeitslos wird, hilft ihm der Staat. Er 
bekommt darrn eine ArbeitslosenunterstOtzung. Diese betrSgt etwa die 
Halfte bis zu zwei Drittel des friiheren Netto-Lohns oder Gehalts. Das ist 
nicht sehr viel. Aber manche leben lieber von dieser Unterstlitzung, als dass 
sie arbeiten. Damit Menschen wieder Arbeit finden, helfen die 
«Arbeitsamter» bei der Stellensuche. Eine fundierte Ausbildung dagegen 
bietet nicht nur besseren Schutz von dem Verlust des Arbeitsplatzes an. Sie 
verhilft im Falle der Arbeitslosigkeit auch eher wieder zu einer neuen 
Anstellung.Daher gibt es gerade fiir Arbeitslose eine breite Palette von 
MaBnahmen zur beruflichen Weiterbildung und Umschulung, die von den 
Arbeitsamtern 
finanziell unterstiitzt werden.Da aber die 
meisten 
Jugendlichen nach der Schule eine mehrjahrige Ausbildung in einem 
Betrieb machen, hilft dies ihnen oft bei der Arbeitssuche. Sie haben einen 
Beruf erlemt und sind dadurch qualifiziert.Fast ein Viertel der befragten 
Schulerinnen und Schuler nennt Mathematik und Informatik als 
Lieblingsfach. Sprachen, Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften 
sind weitaus weniger beliebt. Unter den Hobbies der Jugendlichen genieBt 
der Computer einen vergleichbar hohen Stellenwert, wenngleich er von 
Jungen deutlich bevorzugt wird.Die Jugendlichen gehen gem und 
spielerisch mit Computem um, sie haben weder Angste noch Abneigung
vor den neuen Kommunikationstechniken, aber sie wissen nicht, wozu man 
sie nutzen kann.
Das 
beweist 
die 
Berufswahl.Insgesamt 
sind 
die 
«neuen 
Technologien» genauso beliebt wie soziale oder musische Aktivitaten, aber 
diese Interessen pragen nicht die Berufswahl der jungen Menschen. 
Fertigungs- oder technische Berufe sind w'eitaus weniger begehrt als
Kaufmannische 
Berufe 
oder 
Dienstleistungsberufe. 
Berufswunsche 
korrelieren nicht mit Lieblingsfachem und Hobbies.Die Ursache dafur 
liegt, so die Wissenschaftler behaupten, in der groflen Abstraktheit und 
geringen Anschaulichkeit modemer Produktions- oder Arbeitstechniken. 
Die Staatverwaltung muss den Arbeitsmarkt in ihrer Region forschen, Liste 
der Vakansien zusammenstellen und diese Daten den Leitem der 
Lehranstalten iibergeben, damit die letzten nur begehrte Anzahl der
Fachleute ausbilden konnten. Sie sollen jene Berufe bestimmen, die in der 
Gesellschaft heutzutage angefragt sind.
Ответьте на вопросы: Почему безработица является актуальной 
проблемой для молодежи? Есть ли решение этой проблемы?
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Sigismund Schlomo Freud
Sigismund Schlomo Freud (6. Mai 1856 in Freiberg in Mahren, 
damals Kaisertum Osterreich, heute tschechisch Pfibor; 23 September 1939 
in London), war ein osterreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe und 
Religionskritiker, der als Begriinder der Psychoanalyse weltweite 
Bekanntheit erlangte. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 
20. Jahrhunderts; seine Theorien und Methoden werden bis heute 
kontrovers diskutiert.
Psyche fimktioniert, entwickelte Freud eine damals ungewohnliche 
Technik, bei der er seine Patienten und deren freie Assoziationen 
analysierte und hermeneutisch (textauslegend) deutete. Aus diesen 
Beobachtungen und Deutungen entwickelte er seine Idee der dreiteiligen 
psvchischen Struktur. Seinem Vorschlag zufolge setzt sich die Struktur der 
Psyche eines Menschen aus drei Teilen (Instanzen) zusammen, dem Es, 
dem Ich und dem Uber-Ich. Er vertrat die Ansicht, dass c'a. 90 % der 
menschlichen Entscheidungen unbewusst motiviert sind und nur ein 
geringer Teil «sichtbar» ist. Sein «Strukturmodell der Psyche» entwickelte 
Freud in zwei Schritten. So veroffentlichte er im Laufe seiner Forschungen 
verschiedene topische Modelle iiber die Struktur und die Dynamik des 
psychischen Apparates.
Es, Ich und Uber-Ich. In der ersten Topik unterschied er das 
«Bewusste» vom groBeren und einflussreicheren «Unbewussten» und legte 
dar, wie das Unbewusste das Bewusstsein beeinflusst. In der zweiten 
Topik, die er vor allem in seiner Schrift Das Ich und das Es (1923) 
entwickelte, beschrieb Freud erstmals seine Theorie iiber das Es, das Ich 
und das Uber-Ich. Den B egnff Es ubemahm Freud von dem Arzt und 
Wegbereiter der Psychosomatik Georg Groddeck, allerdings mit einer 
anderen Bedeutung.
Das Es tritt dabei an die Stelle des Unbewussten. Es bildet das 
triebhafte Element der Psyche und kennt weder Negation noch Zeit oder 
Widerspruch. Damit bezeichnet Freud jene psychische Struktur, in der die 
Triebe (z. B. Hunger, Sexualtrieb), Bediirfnisse und Affekte wie Neid, 
Hass, Vertrauen oder Liebe griinden. Die Triebe, Bediirfnisse und Affekte 
sind auch Muster (psychische «Organe»), mittels derer wir weitgehend 
unwillentlich bzw. unbewusst wahmehmen und unser Handeln leiten.
Das Ich, Randgebiet des «Es», bezeichnet jene psychische 
Strukturinstanz, die mittels des vemiinftigen und selbstkritischen Denkens 
sowie mittels kritisch-rational gesicherter Normen, Wertvorstellungen und 
Weltbild-Elemente realitatsgerecht vermittelt «zwischen den Anspriichen 
des Es, des Uber-Ich und der sozialen Umwelt mit dem Ziel, psychische
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und soziale Konflikte konstruktiv aufzulftsen (=* zum Verschwinden zu 
bringen)» (Rupert Lay, Vom Sinn des Lebens, 212)
Denken, Erinnem, Ftihlen, Ausftihren von Willktlrbewegungen 
Vermittler zwischen impulsiven Wlinschen des Es und des Uber-Ich sucht 
nach rationalen Losungen ist zum groBten Teil bewusst.
••
Das Uber-Ich schlieBlich bezeichnet jene psychische Struktur, in der 
die aus der erzieherischen Umwelt verinnerlichten Handlungsnormen, Ich- 
Ideale, Rollen und Weltbilder grQnden.
«Gewissen» moralische Instanz, Wertvorstellungen Gebote und 
Verbote der Eltem und subjektiv empfundene Autoritaten dienen als 
Vorbild Vorstellungen von Gut und B5se der Gegenpart zum Es
Das Ich und das Uber-Ich entstehen aus dem Es. Die Verdrangung
von Vorstellungen (insbesondere solchen aus dem Es) wird dem Uber-Ich
zugeschrieben. Dieses ist ein Teil des Ich und beurteilt die Gedanken, 
Gefuhle und Handlungen des Ich. Das Ober-Ich entsteht nach Freud mit der 
Auflosung des Odipus-Komplexes. Nach Freud entsteht ein Grofiteil der 
Motivation menschlichen Verhaltens aus dem unbewussten Konflikt 
zwischen den triebhaften Impulsen des Es und dem strengen bewertenden 
Uber-Ich (vgl. die Konzepte zur Abwehr & Sublimierung). Nach Freud
unterliegen auch manche Aspekte der Gesellschaft einer solchen 
Triebdynamik.


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