Учебно-методическое пособие для студентов специальностей «Педагогика и психология»


viele Geringqualifizierte und Schulabganger nur schwer einen Arbeits- oder



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viele
Geringqualifizierte und Schulabganger nur schwer einen Arbeits- oder
Ausb.ldungsplatz. Investitionen in Bildung, Hilfen fiir Kinder aus
bedurftigen Familien, weitere Unterstutzung fur berufstatige Mutter sowie
QuahfizierungsmaBnahmen fur Schulabganger und Arbeitsuchende sollen
dazu beitragen, dem starkeren sozialen Gefalle zwischen Arm und Reich
gegenzusteuem.der Bundesregierung
Arbeitsauftrage II
56


Bilden 
Sie 
ffir jeden 
Zweig der Sozialversicherung eine 
Expertengruppe: Welche Risiken sichem die einzelnen Versicherungen ab? 
Wie werden die Leistungen finanziert? Wo gibt es Reformbedaif? 
Prasentieren Sie Ihre Ergebnisse in der Klasse. Diskutieren Sie 
Gemeinsamkeiten der Sozialversicherungen und Unterschiede zwischen
ihnen.
Arbeitsaufirage J
Liste auf, welche sozialen Probleme in den Texten genannt werden. 
Ordne sie den unterschiedlichen Bedurfnissen eines Menschen 
anhand der Bedurfhishierarchie des US-amerikanischen Psychologen 
Abraham Harold Maslow zu:
Gmndbedurfhisse wie Essen, Trinken, Schlafen u n d ‘die eigene 
Gesundheit
Sicherheitsbedurfnisse wie materielle und berufliche Sicherheit, das 
Wohnen und die Arbeit
Soziale 
Bediirfnisse 
wie 
Freundschaft, 
Liebe 
und
Gruppenzugehorigkeit
Ich-Bedurfhisse wie Anerkennung und Geltung
ErlSutere, urn welche Bediirfnisse sich heute der Staat (mit)
kummert, und um welche sich jeder einzelne selbst kiimmem muss. Nimm 
dazu Stellung.
Tema: Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Chancen fur alle schaffen
«Materielle Armut hat haufig negative Auswirkungen auf eine ganze 
Reihe von Lebensbereichen. Die verfligbaren materiellen Ressourcen 
bestimmen 
iiber 
die 
Moglichkeiten 
der 
Freizeitgestaltung, 
des 
Wohnumfelds, der Mobilitat, der Emahrung und haufig auch iiber 
Bildungschancen». Deutscher Bundesjugendring: Armut hat junge 
Gesichter, 
Jugendarmut 
in 
Deutschland 
iiberwinden, 
83. 
Vollversammelung 2010, Seite 2.
Ziel der Sozialpoiitik: Teilhabe fur alle. Rund 15,6 Prozent der 
Menschen in 
Deutschland waren 2009 von Armut bedroht.Als 
armutsgefahrdet 
gilt, 
wer 
weniger 
als 
60 
Prozent 
des 
Durchschnittseinkommens zur Verfflgung hat. In Deutschland liegt die 
Armutsgrenze bei Singles bei weniger als 940 Euro im Monat, fur Familien 
mit zwei Kindem bei weniger als 1.970 Euro im Monat. Diese Zahlen 
stellte das Statistisches Bundesamt in der Publikation "Leben in Europa
57


2010" 
vor. 
Ein 
besonders 
hohes 
Armutsrisiko 
haben 
Kinder, 
Alleinerziehende und Arbeitsiose. Auch die Gruppe der Einkommensarmen 
wird in Deutschland immer grdfier. 
Dies sind unter anderem: 
Zeitarbeitnehmer, 
befristet 
1 oder 
geringfilgig 
Beschaftigte, 
einkommensschwache Selbststandige, Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor. 
Bildung und Beschaftigung vermeiden Armut. Alle Menschen soilen am 
wirtschaftlichen und sozialen Leben teilhaben konnen. Damit niemand 
durch das soziale Netz ftllt, gibt es Leistungen vom Sozialstaat, welche die 
Armutsrisiken mildern soilen. Dies sind zum Beispiel das Arbeitslosengeld 
II, auch Harz IV genannt, eine Mindestrente sowie die Unterstiltzung armer 
Familien. 
Armut 
soli 
sich 
nicht 
vererben. 
Der 
Schitissel 
zur 
Armutsvermeidung ist mehr Bildung und Besehaftigung. Daher ist es ein 
vorrangiges Ziel der Bundesregierung, Erwerbslose wieder in Arbeit zu 
bringen. Dariiber hinaus investieren Bund und Lander in mehr
Chancengleichheit im Bildungssystem und Berufssystem. Wer einen 
Schulabschluss beziehungsweise einen Ausbildungsabschluss hat, verfiigt 
Ober groBere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und wird seltener arm.
Kinderarmut: ein Startplatz in der hinteren Reihe. Kinder und 
Jugendliche aus sozial schwachen Familien haben ein erhohtes Risiko, 
korperlich oder seelisch krank zu werden. Sie erreichen ofter geringere 
oder gar keine Schulabschliisse als Kinder aus wohlhabenden Familien und 
miissen als Erwachsene hSufiger mit Arbeitslosigkeit rechnen — ein 
Teufelskreis. Laut der Bundesagentur fur Arbeit lebten im September 2011 
rund 1,64 Millionen Kinder unter 15 Jahren in Haushalten, die Leistungen 
der Grundsicherung, also Arbeitslosengeld II, in Anspruch nehmen 
mussten. Schlimmer noch als der Mangel an Geld wirken sich die sozialen 
Folgen der Armut aus zum Beispiel das ungute Geffihl, mit den anderen 
nicht mithalten zu konnen, und der Frust liber die ungleich verteilten 
Moglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Laut Deutschem Institut fur Wirtschaftsforschung nimmt die Kluft 
zwischen Arm und Reich in Deutschland zu. Es gibt mehr reiche und mehr 
arme Menschen und immer weniger dazwischen. Die so genannte 
Mittelschicht schrumpft, wenn auch nicht in dramatischem Ausmafi. Aus 
dieser Schicht stammt jedoch der grofite Teil der Steuerzahler und 
Beitragszahler. Sie ist deshalb ffir die Stabilitat der Sozialversicherungen 
und fur die wirtschaftliche Entwicklung von besonderer Bedeutung.
Im weltweiten Vergleich zahlt der Industriestaat Deutschland 
dennoch zu den reichen Landern und zu den Gewinnern der Globalisierung, 
deren Auswirkungen hochst widerspriichlich sind. Die Armut ist insgesamt 
leicht gesunken, und es sind weltweit soziale Fortschritte zu verzeichnen. 
Dies 
spiegelt 
sich 
unter 
anderem 
wider 
in.* 
einer 
steigenden


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