4.3 М одуль: Введение в предметную область психологии и
педагогики
на
немецком
профессионально-ориентированном
язы ке
W as ist d er Bologna-Prozess?
Die Reform verfolgt zwei
Hauptziele: einen gemeinsamen
europaischen Hochschulraum durch vergleichbare Abschlusse sowie die
Orientierung des Studiums an der Beschaftigungsfahigkeit der Absolventen
und damit den friiheren Berufseinstieg. Der Bologna-Prozess - 1999 von
knapp 30 europaischen Bildungsministem in der italienischen Stadt initiiert
und inzwischen von 47 Staaten getragen - sollte bis 2010 den einheitlichen
Hochschulraum schaffen. In Deutschland ist die Reform offiziel!
umgesetzt: Derzeit enden 85 Prozent der gut 15 000 Studiengange mit den
neuen Abschlussen. Systematisch wurden in den vergangenen Jahren die
alten Abschltisse Magister und Diplom durch den in der Regel sechs
Semester dauemden Bachelor ersetzt. An diesen ersten Abschluss, der
bereits berufsqualifizierena sein soil, kann ein Masterstudium (meist vier
Semester) angehangt werden.
Wie verlauft ein Bachelor-Studium? Die Bologna-Staaten haben das
«European Credit Transfer and Accumulation System» (ECTS) eingefuhrt,
um Leistungen effektiver zu messen und international vergleichbar zu
machen.
Wurde
fruher
nur
die
Zeit
eines
Seminars
(Semesterwochenstunden) erfasst, wird mit der neuen Punkte-Wahrung
auch der Aufwand fur die Vor- und Nachbereitung gemessen (Workload).
Ein Student belegt Module und sammelt zum Beispiel in sechs Semestem
so viele ECTS-Punkte wie fur den Bachelor notig. Die einzelnen Module
werden benotet und flieBen in die Abschlussnote ein. Inhaltlich ist der
Bachelor eine bewusste Verknappung eines Fachs 1 ein Master soli der
Spezialisierung dienen.
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